Nach Meinung der Geologen ist Filicudi die älteste
aller Inseln. Höchster Gipfel ist der Fossa Felci mit stolzen 774 m. Bis zum
17. Jahrhundert war die Insel dicht bewaldet, aber die Bewohner zogen es vor, zu
roden und zu kultivieren. Hauptsächlich wurde Wein angebaut. Heute sind die
verlassenen Terrassen von dichter Macchia (Buschwerk) überzogen. Sehenswert sind
die Ruinen eines bronzezeitlichen Dorfes etwas oberhalb (strategisch günstig
natürlich) gelegen. Bei einer Bootstour kann man die abwechslungsreiche
Küstenlandschaft bewundern. Eine der schönsten Meeresgrotten - Grotta del Blue
Marina - lädt zum Baden ein. Ansonsten bietet die Insel außer viel Ruhe in
einigen wenigen Unterkünften nicht viel. Für manche reicht das aber sicherlich
schon aus. |